Immer öfter ist in den Medien die Rede vom sogenannten Burnout Syndrom.
Doch was ist das genau?
Wissenschaftlich erwähnt wurde der Begriff erstmals in den 1970er Jahren von
Herbert J. Freudenberger, einem deutsch-amerikanischen Psychoanalytiker,
der den Zustand bei Personen in Beratungs-, Pflege- und Betreuungsberufen
feststellte. Die Psychologin Christina Maslach entdeckte die gleiche Symptomatik
später auch bei Angehörigen anderer Berufsgruppen.
Mittlerweile weiß man:
Es kann JEDEN treffen!
Burnout geht mit massiven körperlichen und psychischen Symptomen einher,
welche die Lebensqualität erheblich beeinflussen. Es handelt sich um einen Zustand
völliger körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung aufgrund von
Überlastung. Es gibt kaum ein Organsystem, an dem chronische Belastungen bzw.
der ständige Einfluss von Stresshormonen keine Wirkung hinterlassen.
Dementsprechend vielfältig sind die Beschwerden des Burnout-Syndroms. Unter
welchen körperlichen oder psychischen Symptomen die Betroffenen leiden, ist
individuell sehr unterschiedlich und hängt nicht zuletzt von deren Persönlichkeit ab.
Mögliche Symptome bei einem Burnout:
- ständige Müdigkeit, Mattigkeit, Kraftlosigkeit
- Gefühle der Unruhe und Nervosität
- Herz-/Kreislaufprobleme
- körperliche Symptome wie z. B. Kopf-/Rückenschmerzen, Magen-/Darmbeschwerden,
Schwindel, Ohrgeräusche bis hin zu Tinnitus, häufige Infekte, uvm.
- Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
- Schlafstörungen
- Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen
Warten Sie nicht bis Sie krank sind,
sondern tun Sie etwas für Ihre Gesundheit!